
hof
Königstraße 25, 95028 Hof, Deutschland
Kunstkaufhaus | Veranstaltungen & Programm 2025
Das Kunstkaufhaus in der Königstraße 25 ist eine der charakteristischsten Kulturadressen in Hof: eine stimmungsvolle Mischung aus Kneipe, Bühne und Treffpunkt, an der lokale Szene und tourende Künstler sehr nah zusammenkommen. Seit 2010 hat sich die Location – entstanden als Projekt gegen Leerstand im Bahnhofsviertel – zu einer festen Größe für intime Konzerte, Lesungen, Talks und Kleinkunst entwickelt. Der Abend beginnt meist ab 19 Uhr, die Bühne ist klein, die Atmosphäre nahbar und unverstellt, die Wege kurz. Wer in Hof Kultur ohne Distanz erleben will, findet hier genau den richtigen Ort: authentische Abende mit Persönlichkeit, kuratiert vom Betreiber Alexander Kaiser und getragen von einer treuen Community. Praktisch: Tickets gibt es direkt im Haus, die Anfahrt ist zentral, das Parkhaus Altstadt‑Passage liegt nur wenige Gehminuten entfernt, und in der Innenstadt stehen über 2.200 Stellplätze zur Verfügung – auf Wunsch auch per App zu bezahlen.
Veranstaltungen und Programmvielfalt: Konzerte, Lesungen, Jam Sessions und „Gwaaf zer Nacht“
Im Kunstkaufhaus steht Vielfalt auf dem Spielplan: Singer‑Songwriter, Folk, Indie, Jazz, Ska‑Abende, Benefizkonzerte, Lesungen und spontane Sessions – immer im kleinen Rahmen, dafür mit großer Nähe. Ein wiederkehrendes Format ist die Jazz Jam Session am ersten Dienstag im Monat um 20:00 Uhr, bei der sich eine Stammformation mit wechselnden Gästen ergänzt. Die Jam ist typisch für das Profil des Hauses: kein elitäres Showcase, sondern offenes Miteinander auf Augenhöhe, das die lokale Szene stärkt und Publikum und Musiker in direkten Kontakt bringt. Zu den Eigenformaten gehört außerdem „Gwaaf zer Nacht“, eine Hofer Late‑Night‑Talkrunde ohne Kameras, die das, was Kneipenkultur ausmacht, auf die Bühne holt: Geselligkeit, Neugier und gute Geschichten. Abseits der wiederkehrenden Reihen spannt das Programm den Bogen von internationalen Tour‑Acts bis zu regionalen Lieblingsbands und Thementagen. Die lokale Presse fasst das treffend als „Gaststätte mit Kleinkunstbühne“ zusammen – mit einem Plan, der stets frisch bleibt und in Wellen läuft: von druckvollen Bandnächten über ruhige Liedermacher‑Sets bis hin zu literarischen Abenden. Diese Kuratierung hat inzwischen hunderte Veranstaltungen hervorgebracht; 2024 war bereits von „fast 700“ Events seit der Eröffnung die Rede. Ein markanter Meilenstein: Im Februar 2025 feierte das Haus seine 700. Veranstaltung mit der Crossover‑Band Benjaming’s Clan – ein Abend, der die Lust des Kunstkaufhauses auf stilistische Grenzgänge unterstrich. Wer das Programm entdecken möchte, findet Ankündigungen regelmäßig auf der Facebook‑Seite des Hauses, in regionalen Medien und in Veranstaltungskalendern wie hof‑programm.de. Dabei gilt: Das line‑up variiert saisonal, Spontanes hat seinen Platz, und Stammkünstler kehren immer wieder zurück – ein lebendiger Mix, der die kleine Bühne groß wirken lässt.
Tickets, Öffnungszeiten und Einlass: so funktioniert der Vorverkauf im Haus
Ein bewusst einfacher Ticketweg gehört zum Konzept: Laut regionaler Berichterstattung gibt es Karten ausschließlich direkt im Kunstkaufhaus – dienstags bis samstags ab 19:00 Uhr, ausgenommen an Veranstaltungstagen. Das passt zur Größe und Nähe der Bühne: persönliche Begegnung statt gesichtslosen Online‑Klicks. Wer sicher gehen möchte, plant den Besuch so, dass er unter der Woche abends kurz vorbeischaut und die Tickets an der Theke holt. Für einzelne Partner‑Projekte können Ausnahmen gelten, doch die Regel bleibt der Vorverkauf im Haus. Öffnungszeiten orientieren sich am Abendbetrieb; üblicherweise ist von Dienstag bis Samstag geöffnet, Einlasszeiten am Eventtag variieren je nach Produktion. Die Jazz Jam Session startet traditionell um 20:00 Uhr am ersten Dienstag des Monats, andere Konzerte in ähnlicher Taktung. Tipp aus Erfahrung: Wegen der freien Platzwahl lohnt sich frühes Erscheinen, vor allem bei Singer‑Songwriter‑Abenden und Lesungen, wenn viele Gäste „erste Reihe“ nahe der kleinen Bühne bevorzugen. Da der Ticketverkauf an Eventtagen ausgesetzt ist, empfiehlt sich der Erwerb an den tagen davor. Informationen zu kurzfristigen Änderungen (z. B. verlegten Shows, Zusatzterminen oder angepassten Einlasszeiten) veröffentlicht das Team verlässlich über die Social‑Media‑Kanäle und regionale Veranstaltungskalender. Wer von auswärts kommt, kann sich am Tag des Besuchs zusätzlich via lokaler Presseseiten vergewissern, ob Programm und Zeiten unverändert sind – die Wege in Hof sind kurz, der Abgleich kostet nur Minuten und sorgt für entspannte Abende ohne Überraschung an der Tür.
Anfahrt und Parken: zentral gelegen, viele Stellplätze, Park-App nutzbar
Die Adresse des Kunstkaufhauses lautet Königstraße 25, 95028 Hof. Das Haus liegt zentral in fußläufiger Distanz zu Innenstadtangeboten, Gastronomie und mehreren Parkmöglichkeiten. Besonders praktisch ist das Parkhaus Altstadt‑Passage (Marienstraße 11–13): Es bietet zahlreiche Stellplätze, liegt mitten im Zentrum und ist – je nach Route – in wenigen Gehminuten erreichbar. Wer unabhängig vom Wetter anreisen möchte, findet hier geschützte Plätze und einen direkten Zugang Richtung Altstadt. Darüber hinaus betreibt die Stadt Hof ein engmaschiges Parksystem mit über 2.200 Stellplätzen in und an der Innenstadt, das von Kurzzeit‑Zonen mit „Brötchentaste“ bis zu länger nutzbaren Parkflächen reicht. Für die Bezahlung empfehlen sich die offiziellen Park‑Apps; die Stadt setzt unter anderem auf EasyPark, mit der sich die Parkzeit minutengenau starten, verlängern und vorzeitig beenden lässt – innerhalb der örtlichen Höchstparkdauer. So kann man die Einlasszeiten flexibel abpassen, ohne ständig zum Automaten zu laufen. Wer mit dem Zug anreist, profitiert davon, dass die Location aus dem Bahnhofsviertel hervorgegangen ist – die Wege sind urban und kompakt, und der Spaziergang vom Bahnhof in Richtung Innenstadt führt direkt in das Viertel, in dem sich seit Jahren viel kulturelles Leben bündelt. Für Navigationsgeräte und Taxis genügt die Zieladresse; für Autofahrer, die eine Alternative zum Parkhaus bevorzugen, listet die Stadt zusätzlich nummerierte Parkflächen (z. B. P2 Tiefgarage am Rathaus, P6 Parkhaus Altstadt‑Passage, P10 Parkplatz Kreuzsteinstraße). Hinweis für E‑Mobilität: Das Netz der Ladesäulen wird laut Stadtinformation kontinuierlich ausgebaut; eine aktuelle Übersicht findet sich auf einschlägigen Stromtankstellen‑Verzeichnissen. Damit ist die Anreise – ob zu einem lauten Konzertabend, einer ruhigen Lesung oder der monatlichen Jam – so unkompliziert wie der Ticketkauf im Haus.
Sitzplan, Plätze und Akustik: freie Wahl in der Kulturkneipe mit Kleinkunstbühne
Das Kunstkaufhaus ist keine klassische Mehrzweckhalle mit nummerierter Bestuhlung, sondern eine Kulturkneipe mit kleiner Bühne, Tresen und flexibel nutzbarem Gastraum. Einen festen Saalplan gibt es daher nicht; die Platzierung richtet sich nach dem jeweiligen Format. Bei Bandabenden sind Stehplätze üblich, unterstützt von Barhockern und Nischen, bei Lesungen und leisen Konzerten werden zusätzliche Sitzgelegenheiten integriert. Die Intimität des Raums ist dabei ein Vorteil: Musiker und Publikum teilen sich ein akustisches Wohnzimmer, in dem Feinheiten hörbar bleiben und die Distanz verschwindet. Wer Wert auf freie Sicht legt, kommt früh; wer es gesellig mag, findet am Tresen und in den Seitenbereichen Raum für Gespräche vor und nach dem Set. Gerade Stammgäste schätzen diese Mischung: ein Konzert, aber ohne formellen Parkettcharakter, eine Lesung, aber ohne Podiumsdistanz. Für Menschen mit Mobilitätseinschränkung empfiehlt sich eine kurze vorherige Rückfrage über die tagesaktuellen Gegebenheiten; die Bühne ist niedrig, Ein‑ und Auslass erfolgen ebenerdig, die Raumstruktur kann je nach Aufbau jedoch variieren. Akustisch gilt: In kleinen Räumen tragen Stimmen und akustische Instrumente gut, elektrische Sets werden entsprechend angepasst. Das Team hat über die Jahre Erfahrung mit dem Raumklang gesammelt; die Nähe macht vieles einfacher – auch das spontane Umstellen von Mikrofonen oder das Anheben der Leselampe beim Literaturabend. Da es keine festen Reihen gibt, hat auch die Frage nach den „besten Plätzen“ eine pragmatische Antwort: vorne mittig für die Bühne, seitlich für den schnellen Weg zum Tresen, hinten für Gesamtblick und Gespräch. Ganz gleich, wofür man sich entscheidet – die Atmosphäre bleibt persönlich.
Geschichte, Team und Besonderheiten: vom Leerstandprojekt zur verlässlichen Off‑Kultur‑Bühne
Die Geschichte des Kunstkaufhauses beginnt als Idee gegen Leerstand im Bahnhofsviertel: 2010 öffnete die Kulturkneipe ihre Türen, getragen von der Überzeugung, dass ein kleiner Raum mit Haltung mehr bewirken kann als ein großer ohne Seele. Betreiber Alexander Kaiser – in Porträts mal augenzwinkernd als „Kaufhausdirektor“ bezeichnet – hat das Profil in den Jahren geschärft: weniger Masse, mehr Klasse; eine offene Tür für gute Bands auf der Durchreise; Formate, die zur Stadt passen. Eine regionale Reportage beschrieb zum zehnten Jubiläum die Entwicklung vom Experiment zur Institution und verortete das Haus in einem sanierten Gebäude im Bahnhofsviertel – ein Detail, das erklärt, warum es hier so urban wirkt. Auch die Zahl der Veranstaltungen erzählt die Geschichte: Von „weit über 500“ in den frühen 2020ern bis zu „fast 700“ Ende 2024; im Februar 2025 wurde die 700. Veranstaltung mit einem grenzüberschreitenden Rock‑Folk‑Abend gefeiert. Die Nähe zum Publikum ist Markenzeichen geblieben – sichtbar in der Art, wie Künstler wiederkommen und Formate wachsen: die Jam Session als Treffpunkt der Szene, der Talk „Gwaaf zer Nacht“ als lokale Institution, thematische Reihen, in denen Literatur, Musik und Gespräche ineinandergreifen. Das Kunstkaufhaus ist damit mehr als eine Bühne: Es ist ein sozialer Ort, an dem Kultur „passiert“, auch wenn gerade nichts auf dem Programm steht – beim Spieleabend, beim Gespräch nach dem Set, beim zweiten Getränk am Tresen. Diese Kontinuität hat das Haus in der Region fest verankert und macht es zugleich offen für Neues, ob Kooperationen mit Verbänden, Benefizabende oder spontane Tour‑Stopps. Wer das Besondere sucht, findet es hier nicht in großen Effekten, sondern in der Summe kleiner, gut gemachter Abende, die im Gedächtnis bleiben.
Service für Ihren Besuch: praktische Tipps von Tickets bis Parken
Für einen entspannten Abend im Kunstkaufhaus helfen ein paar einfache Schritte. Erstens: Tickets frühzeitig vor Ort sichern – der Verkauf startet laut Pressehinweisen dienstags bis samstags ab 19:00 Uhr und ruht an Veranstaltungstagen. Zweitens: Bei beliebten Terminen rechtzeitig kommen; die freie Platzwahl belohnt frühe Gäste mit bester Sicht und kurzer Wartezeit an der Theke. Drittens: Die Anfahrt planen – das Parkhaus Altstadt‑Passage ist die komfortabelste Adresse für Autofahrer, und wer die EasyPark‑App nutzt, behält Zeiten und Kosten entspannt im Blick. Viertens: Programmkanäle abonnieren – die Facebook‑Seite des Hauses, das regionale Portal hof‑programm.de und die Hinweise der lokalen Medien halten Sie tagesaktuell. Fünftens: Offenheit für Vielfalt mitbringen – die Bandbreite reicht von druckvollen Bandnächten bis zu stillen Lesungen und Gesprächsformaten; gerade diese Mischung macht den Reiz aus. Und noch ein Tipp für Newcomer: Sprechen Sie am Abend ruhig das Team an, wenn Sie Fragen zum Ablauf haben; im kleinen Rahmen gibt es schnelle Antworten ohne Umwege. Für Gruppen lohnt sich die kurze Abstimmung, damit Sie zusammenhängende Plätze finden, und bei leisen Formaten ist Rücksicht auf den Raumklang Teil der besonderen Atmosphäre. Wer Hofs Kulturlandschaft entdecken will, kann den Besuch auch mit anderen Adressen der Off‑Szene kombinieren – viele Orte liegen nur wenige Minuten voneinander entfernt. So wird der einzelne Abend zur kleinen Kulturroute: parken, bummeln, einkehren, Bühne – und am Ende mit einem guten Gefühl heim.
Quellen:
- Frankenpost – Volles Programm im Kunstkaufhaus (Redaktion, 23.09.2024)
- Frankenpost – Des Kaisers Kult‑Kneipe wird zehn Jahre alt (Julia Ertel, 21.07.2020)
- StadtLandHof – Galeriehaus und Kunstkaufhaus: Zwei Kneipen für Konzerte, Kunst, Kultur (Dagmar Müller, 23.02.2020)
- Tonkünstlerverband Hochfranken e.V. – Termine und Hinweise zu Veranstaltungen im KKH
- hof‑programm.de – Jazz Jam Session (Beispiel‑Listing und Venue‑Profil)
- Stadt Hof – Parken in Hof (Übersicht Innenstadtparkplätze)
- Parkhaus Altstadt‑Passage – Informationen, Adresse und Öffnungszeiten
- Das Telefonbuch – Kunstkaufhaus, Königstraße 25 (Kontakt, Öffnungszeiten)
- Kunstkaufhaus Hof – Offizielle Facebook‑Seite
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Kunstkaufhaus | Veranstaltungen & Programm 2025
Das Kunstkaufhaus in der Königstraße 25 ist eine der charakteristischsten Kulturadressen in Hof: eine stimmungsvolle Mischung aus Kneipe, Bühne und Treffpunkt, an der lokale Szene und tourende Künstler sehr nah zusammenkommen. Seit 2010 hat sich die Location – entstanden als Projekt gegen Leerstand im Bahnhofsviertel – zu einer festen Größe für intime Konzerte, Lesungen, Talks und Kleinkunst entwickelt. Der Abend beginnt meist ab 19 Uhr, die Bühne ist klein, die Atmosphäre nahbar und unverstellt, die Wege kurz. Wer in Hof Kultur ohne Distanz erleben will, findet hier genau den richtigen Ort: authentische Abende mit Persönlichkeit, kuratiert vom Betreiber Alexander Kaiser und getragen von einer treuen Community. Praktisch: Tickets gibt es direkt im Haus, die Anfahrt ist zentral, das Parkhaus Altstadt‑Passage liegt nur wenige Gehminuten entfernt, und in der Innenstadt stehen über 2.200 Stellplätze zur Verfügung – auf Wunsch auch per App zu bezahlen.
Veranstaltungen und Programmvielfalt: Konzerte, Lesungen, Jam Sessions und „Gwaaf zer Nacht“
Im Kunstkaufhaus steht Vielfalt auf dem Spielplan: Singer‑Songwriter, Folk, Indie, Jazz, Ska‑Abende, Benefizkonzerte, Lesungen und spontane Sessions – immer im kleinen Rahmen, dafür mit großer Nähe. Ein wiederkehrendes Format ist die Jazz Jam Session am ersten Dienstag im Monat um 20:00 Uhr, bei der sich eine Stammformation mit wechselnden Gästen ergänzt. Die Jam ist typisch für das Profil des Hauses: kein elitäres Showcase, sondern offenes Miteinander auf Augenhöhe, das die lokale Szene stärkt und Publikum und Musiker in direkten Kontakt bringt. Zu den Eigenformaten gehört außerdem „Gwaaf zer Nacht“, eine Hofer Late‑Night‑Talkrunde ohne Kameras, die das, was Kneipenkultur ausmacht, auf die Bühne holt: Geselligkeit, Neugier und gute Geschichten. Abseits der wiederkehrenden Reihen spannt das Programm den Bogen von internationalen Tour‑Acts bis zu regionalen Lieblingsbands und Thementagen. Die lokale Presse fasst das treffend als „Gaststätte mit Kleinkunstbühne“ zusammen – mit einem Plan, der stets frisch bleibt und in Wellen läuft: von druckvollen Bandnächten über ruhige Liedermacher‑Sets bis hin zu literarischen Abenden. Diese Kuratierung hat inzwischen hunderte Veranstaltungen hervorgebracht; 2024 war bereits von „fast 700“ Events seit der Eröffnung die Rede. Ein markanter Meilenstein: Im Februar 2025 feierte das Haus seine 700. Veranstaltung mit der Crossover‑Band Benjaming’s Clan – ein Abend, der die Lust des Kunstkaufhauses auf stilistische Grenzgänge unterstrich. Wer das Programm entdecken möchte, findet Ankündigungen regelmäßig auf der Facebook‑Seite des Hauses, in regionalen Medien und in Veranstaltungskalendern wie hof‑programm.de. Dabei gilt: Das line‑up variiert saisonal, Spontanes hat seinen Platz, und Stammkünstler kehren immer wieder zurück – ein lebendiger Mix, der die kleine Bühne groß wirken lässt.
Tickets, Öffnungszeiten und Einlass: so funktioniert der Vorverkauf im Haus
Ein bewusst einfacher Ticketweg gehört zum Konzept: Laut regionaler Berichterstattung gibt es Karten ausschließlich direkt im Kunstkaufhaus – dienstags bis samstags ab 19:00 Uhr, ausgenommen an Veranstaltungstagen. Das passt zur Größe und Nähe der Bühne: persönliche Begegnung statt gesichtslosen Online‑Klicks. Wer sicher gehen möchte, plant den Besuch so, dass er unter der Woche abends kurz vorbeischaut und die Tickets an der Theke holt. Für einzelne Partner‑Projekte können Ausnahmen gelten, doch die Regel bleibt der Vorverkauf im Haus. Öffnungszeiten orientieren sich am Abendbetrieb; üblicherweise ist von Dienstag bis Samstag geöffnet, Einlasszeiten am Eventtag variieren je nach Produktion. Die Jazz Jam Session startet traditionell um 20:00 Uhr am ersten Dienstag des Monats, andere Konzerte in ähnlicher Taktung. Tipp aus Erfahrung: Wegen der freien Platzwahl lohnt sich frühes Erscheinen, vor allem bei Singer‑Songwriter‑Abenden und Lesungen, wenn viele Gäste „erste Reihe“ nahe der kleinen Bühne bevorzugen. Da der Ticketverkauf an Eventtagen ausgesetzt ist, empfiehlt sich der Erwerb an den tagen davor. Informationen zu kurzfristigen Änderungen (z. B. verlegten Shows, Zusatzterminen oder angepassten Einlasszeiten) veröffentlicht das Team verlässlich über die Social‑Media‑Kanäle und regionale Veranstaltungskalender. Wer von auswärts kommt, kann sich am Tag des Besuchs zusätzlich via lokaler Presseseiten vergewissern, ob Programm und Zeiten unverändert sind – die Wege in Hof sind kurz, der Abgleich kostet nur Minuten und sorgt für entspannte Abende ohne Überraschung an der Tür.
Anfahrt und Parken: zentral gelegen, viele Stellplätze, Park-App nutzbar
Die Adresse des Kunstkaufhauses lautet Königstraße 25, 95028 Hof. Das Haus liegt zentral in fußläufiger Distanz zu Innenstadtangeboten, Gastronomie und mehreren Parkmöglichkeiten. Besonders praktisch ist das Parkhaus Altstadt‑Passage (Marienstraße 11–13): Es bietet zahlreiche Stellplätze, liegt mitten im Zentrum und ist – je nach Route – in wenigen Gehminuten erreichbar. Wer unabhängig vom Wetter anreisen möchte, findet hier geschützte Plätze und einen direkten Zugang Richtung Altstadt. Darüber hinaus betreibt die Stadt Hof ein engmaschiges Parksystem mit über 2.200 Stellplätzen in und an der Innenstadt, das von Kurzzeit‑Zonen mit „Brötchentaste“ bis zu länger nutzbaren Parkflächen reicht. Für die Bezahlung empfehlen sich die offiziellen Park‑Apps; die Stadt setzt unter anderem auf EasyPark, mit der sich die Parkzeit minutengenau starten, verlängern und vorzeitig beenden lässt – innerhalb der örtlichen Höchstparkdauer. So kann man die Einlasszeiten flexibel abpassen, ohne ständig zum Automaten zu laufen. Wer mit dem Zug anreist, profitiert davon, dass die Location aus dem Bahnhofsviertel hervorgegangen ist – die Wege sind urban und kompakt, und der Spaziergang vom Bahnhof in Richtung Innenstadt führt direkt in das Viertel, in dem sich seit Jahren viel kulturelles Leben bündelt. Für Navigationsgeräte und Taxis genügt die Zieladresse; für Autofahrer, die eine Alternative zum Parkhaus bevorzugen, listet die Stadt zusätzlich nummerierte Parkflächen (z. B. P2 Tiefgarage am Rathaus, P6 Parkhaus Altstadt‑Passage, P10 Parkplatz Kreuzsteinstraße). Hinweis für E‑Mobilität: Das Netz der Ladesäulen wird laut Stadtinformation kontinuierlich ausgebaut; eine aktuelle Übersicht findet sich auf einschlägigen Stromtankstellen‑Verzeichnissen. Damit ist die Anreise – ob zu einem lauten Konzertabend, einer ruhigen Lesung oder der monatlichen Jam – so unkompliziert wie der Ticketkauf im Haus.
Sitzplan, Plätze und Akustik: freie Wahl in der Kulturkneipe mit Kleinkunstbühne
Das Kunstkaufhaus ist keine klassische Mehrzweckhalle mit nummerierter Bestuhlung, sondern eine Kulturkneipe mit kleiner Bühne, Tresen und flexibel nutzbarem Gastraum. Einen festen Saalplan gibt es daher nicht; die Platzierung richtet sich nach dem jeweiligen Format. Bei Bandabenden sind Stehplätze üblich, unterstützt von Barhockern und Nischen, bei Lesungen und leisen Konzerten werden zusätzliche Sitzgelegenheiten integriert. Die Intimität des Raums ist dabei ein Vorteil: Musiker und Publikum teilen sich ein akustisches Wohnzimmer, in dem Feinheiten hörbar bleiben und die Distanz verschwindet. Wer Wert auf freie Sicht legt, kommt früh; wer es gesellig mag, findet am Tresen und in den Seitenbereichen Raum für Gespräche vor und nach dem Set. Gerade Stammgäste schätzen diese Mischung: ein Konzert, aber ohne formellen Parkettcharakter, eine Lesung, aber ohne Podiumsdistanz. Für Menschen mit Mobilitätseinschränkung empfiehlt sich eine kurze vorherige Rückfrage über die tagesaktuellen Gegebenheiten; die Bühne ist niedrig, Ein‑ und Auslass erfolgen ebenerdig, die Raumstruktur kann je nach Aufbau jedoch variieren. Akustisch gilt: In kleinen Räumen tragen Stimmen und akustische Instrumente gut, elektrische Sets werden entsprechend angepasst. Das Team hat über die Jahre Erfahrung mit dem Raumklang gesammelt; die Nähe macht vieles einfacher – auch das spontane Umstellen von Mikrofonen oder das Anheben der Leselampe beim Literaturabend. Da es keine festen Reihen gibt, hat auch die Frage nach den „besten Plätzen“ eine pragmatische Antwort: vorne mittig für die Bühne, seitlich für den schnellen Weg zum Tresen, hinten für Gesamtblick und Gespräch. Ganz gleich, wofür man sich entscheidet – die Atmosphäre bleibt persönlich.
Geschichte, Team und Besonderheiten: vom Leerstandprojekt zur verlässlichen Off‑Kultur‑Bühne
Die Geschichte des Kunstkaufhauses beginnt als Idee gegen Leerstand im Bahnhofsviertel: 2010 öffnete die Kulturkneipe ihre Türen, getragen von der Überzeugung, dass ein kleiner Raum mit Haltung mehr bewirken kann als ein großer ohne Seele. Betreiber Alexander Kaiser – in Porträts mal augenzwinkernd als „Kaufhausdirektor“ bezeichnet – hat das Profil in den Jahren geschärft: weniger Masse, mehr Klasse; eine offene Tür für gute Bands auf der Durchreise; Formate, die zur Stadt passen. Eine regionale Reportage beschrieb zum zehnten Jubiläum die Entwicklung vom Experiment zur Institution und verortete das Haus in einem sanierten Gebäude im Bahnhofsviertel – ein Detail, das erklärt, warum es hier so urban wirkt. Auch die Zahl der Veranstaltungen erzählt die Geschichte: Von „weit über 500“ in den frühen 2020ern bis zu „fast 700“ Ende 2024; im Februar 2025 wurde die 700. Veranstaltung mit einem grenzüberschreitenden Rock‑Folk‑Abend gefeiert. Die Nähe zum Publikum ist Markenzeichen geblieben – sichtbar in der Art, wie Künstler wiederkommen und Formate wachsen: die Jam Session als Treffpunkt der Szene, der Talk „Gwaaf zer Nacht“ als lokale Institution, thematische Reihen, in denen Literatur, Musik und Gespräche ineinandergreifen. Das Kunstkaufhaus ist damit mehr als eine Bühne: Es ist ein sozialer Ort, an dem Kultur „passiert“, auch wenn gerade nichts auf dem Programm steht – beim Spieleabend, beim Gespräch nach dem Set, beim zweiten Getränk am Tresen. Diese Kontinuität hat das Haus in der Region fest verankert und macht es zugleich offen für Neues, ob Kooperationen mit Verbänden, Benefizabende oder spontane Tour‑Stopps. Wer das Besondere sucht, findet es hier nicht in großen Effekten, sondern in der Summe kleiner, gut gemachter Abende, die im Gedächtnis bleiben.
Service für Ihren Besuch: praktische Tipps von Tickets bis Parken
Für einen entspannten Abend im Kunstkaufhaus helfen ein paar einfache Schritte. Erstens: Tickets frühzeitig vor Ort sichern – der Verkauf startet laut Pressehinweisen dienstags bis samstags ab 19:00 Uhr und ruht an Veranstaltungstagen. Zweitens: Bei beliebten Terminen rechtzeitig kommen; die freie Platzwahl belohnt frühe Gäste mit bester Sicht und kurzer Wartezeit an der Theke. Drittens: Die Anfahrt planen – das Parkhaus Altstadt‑Passage ist die komfortabelste Adresse für Autofahrer, und wer die EasyPark‑App nutzt, behält Zeiten und Kosten entspannt im Blick. Viertens: Programmkanäle abonnieren – die Facebook‑Seite des Hauses, das regionale Portal hof‑programm.de und die Hinweise der lokalen Medien halten Sie tagesaktuell. Fünftens: Offenheit für Vielfalt mitbringen – die Bandbreite reicht von druckvollen Bandnächten bis zu stillen Lesungen und Gesprächsformaten; gerade diese Mischung macht den Reiz aus. Und noch ein Tipp für Newcomer: Sprechen Sie am Abend ruhig das Team an, wenn Sie Fragen zum Ablauf haben; im kleinen Rahmen gibt es schnelle Antworten ohne Umwege. Für Gruppen lohnt sich die kurze Abstimmung, damit Sie zusammenhängende Plätze finden, und bei leisen Formaten ist Rücksicht auf den Raumklang Teil der besonderen Atmosphäre. Wer Hofs Kulturlandschaft entdecken will, kann den Besuch auch mit anderen Adressen der Off‑Szene kombinieren – viele Orte liegen nur wenige Minuten voneinander entfernt. So wird der einzelne Abend zur kleinen Kulturroute: parken, bummeln, einkehren, Bühne – und am Ende mit einem guten Gefühl heim.
Quellen:
- Frankenpost – Volles Programm im Kunstkaufhaus (Redaktion, 23.09.2024)
- Frankenpost – Des Kaisers Kult‑Kneipe wird zehn Jahre alt (Julia Ertel, 21.07.2020)
- StadtLandHof – Galeriehaus und Kunstkaufhaus: Zwei Kneipen für Konzerte, Kunst, Kultur (Dagmar Müller, 23.02.2020)
- Tonkünstlerverband Hochfranken e.V. – Termine und Hinweise zu Veranstaltungen im KKH
- hof‑programm.de – Jazz Jam Session (Beispiel‑Listing und Venue‑Profil)
- Stadt Hof – Parken in Hof (Übersicht Innenstadtparkplätze)
- Parkhaus Altstadt‑Passage – Informationen, Adresse und Öffnungszeiten
- Das Telefonbuch – Kunstkaufhaus, Königstraße 25 (Kontakt, Öffnungszeiten)
- Kunstkaufhaus Hof – Offizielle Facebook‑Seite
Kunstkaufhaus | Veranstaltungen & Programm 2025
Das Kunstkaufhaus in der Königstraße 25 ist eine der charakteristischsten Kulturadressen in Hof: eine stimmungsvolle Mischung aus Kneipe, Bühne und Treffpunkt, an der lokale Szene und tourende Künstler sehr nah zusammenkommen. Seit 2010 hat sich die Location – entstanden als Projekt gegen Leerstand im Bahnhofsviertel – zu einer festen Größe für intime Konzerte, Lesungen, Talks und Kleinkunst entwickelt. Der Abend beginnt meist ab 19 Uhr, die Bühne ist klein, die Atmosphäre nahbar und unverstellt, die Wege kurz. Wer in Hof Kultur ohne Distanz erleben will, findet hier genau den richtigen Ort: authentische Abende mit Persönlichkeit, kuratiert vom Betreiber Alexander Kaiser und getragen von einer treuen Community. Praktisch: Tickets gibt es direkt im Haus, die Anfahrt ist zentral, das Parkhaus Altstadt‑Passage liegt nur wenige Gehminuten entfernt, und in der Innenstadt stehen über 2.200 Stellplätze zur Verfügung – auf Wunsch auch per App zu bezahlen.
Veranstaltungen und Programmvielfalt: Konzerte, Lesungen, Jam Sessions und „Gwaaf zer Nacht“
Im Kunstkaufhaus steht Vielfalt auf dem Spielplan: Singer‑Songwriter, Folk, Indie, Jazz, Ska‑Abende, Benefizkonzerte, Lesungen und spontane Sessions – immer im kleinen Rahmen, dafür mit großer Nähe. Ein wiederkehrendes Format ist die Jazz Jam Session am ersten Dienstag im Monat um 20:00 Uhr, bei der sich eine Stammformation mit wechselnden Gästen ergänzt. Die Jam ist typisch für das Profil des Hauses: kein elitäres Showcase, sondern offenes Miteinander auf Augenhöhe, das die lokale Szene stärkt und Publikum und Musiker in direkten Kontakt bringt. Zu den Eigenformaten gehört außerdem „Gwaaf zer Nacht“, eine Hofer Late‑Night‑Talkrunde ohne Kameras, die das, was Kneipenkultur ausmacht, auf die Bühne holt: Geselligkeit, Neugier und gute Geschichten. Abseits der wiederkehrenden Reihen spannt das Programm den Bogen von internationalen Tour‑Acts bis zu regionalen Lieblingsbands und Thementagen. Die lokale Presse fasst das treffend als „Gaststätte mit Kleinkunstbühne“ zusammen – mit einem Plan, der stets frisch bleibt und in Wellen läuft: von druckvollen Bandnächten über ruhige Liedermacher‑Sets bis hin zu literarischen Abenden. Diese Kuratierung hat inzwischen hunderte Veranstaltungen hervorgebracht; 2024 war bereits von „fast 700“ Events seit der Eröffnung die Rede. Ein markanter Meilenstein: Im Februar 2025 feierte das Haus seine 700. Veranstaltung mit der Crossover‑Band Benjaming’s Clan – ein Abend, der die Lust des Kunstkaufhauses auf stilistische Grenzgänge unterstrich. Wer das Programm entdecken möchte, findet Ankündigungen regelmäßig auf der Facebook‑Seite des Hauses, in regionalen Medien und in Veranstaltungskalendern wie hof‑programm.de. Dabei gilt: Das line‑up variiert saisonal, Spontanes hat seinen Platz, und Stammkünstler kehren immer wieder zurück – ein lebendiger Mix, der die kleine Bühne groß wirken lässt.
Tickets, Öffnungszeiten und Einlass: so funktioniert der Vorverkauf im Haus
Ein bewusst einfacher Ticketweg gehört zum Konzept: Laut regionaler Berichterstattung gibt es Karten ausschließlich direkt im Kunstkaufhaus – dienstags bis samstags ab 19:00 Uhr, ausgenommen an Veranstaltungstagen. Das passt zur Größe und Nähe der Bühne: persönliche Begegnung statt gesichtslosen Online‑Klicks. Wer sicher gehen möchte, plant den Besuch so, dass er unter der Woche abends kurz vorbeischaut und die Tickets an der Theke holt. Für einzelne Partner‑Projekte können Ausnahmen gelten, doch die Regel bleibt der Vorverkauf im Haus. Öffnungszeiten orientieren sich am Abendbetrieb; üblicherweise ist von Dienstag bis Samstag geöffnet, Einlasszeiten am Eventtag variieren je nach Produktion. Die Jazz Jam Session startet traditionell um 20:00 Uhr am ersten Dienstag des Monats, andere Konzerte in ähnlicher Taktung. Tipp aus Erfahrung: Wegen der freien Platzwahl lohnt sich frühes Erscheinen, vor allem bei Singer‑Songwriter‑Abenden und Lesungen, wenn viele Gäste „erste Reihe“ nahe der kleinen Bühne bevorzugen. Da der Ticketverkauf an Eventtagen ausgesetzt ist, empfiehlt sich der Erwerb an den tagen davor. Informationen zu kurzfristigen Änderungen (z. B. verlegten Shows, Zusatzterminen oder angepassten Einlasszeiten) veröffentlicht das Team verlässlich über die Social‑Media‑Kanäle und regionale Veranstaltungskalender. Wer von auswärts kommt, kann sich am Tag des Besuchs zusätzlich via lokaler Presseseiten vergewissern, ob Programm und Zeiten unverändert sind – die Wege in Hof sind kurz, der Abgleich kostet nur Minuten und sorgt für entspannte Abende ohne Überraschung an der Tür.
Anfahrt und Parken: zentral gelegen, viele Stellplätze, Park-App nutzbar
Die Adresse des Kunstkaufhauses lautet Königstraße 25, 95028 Hof. Das Haus liegt zentral in fußläufiger Distanz zu Innenstadtangeboten, Gastronomie und mehreren Parkmöglichkeiten. Besonders praktisch ist das Parkhaus Altstadt‑Passage (Marienstraße 11–13): Es bietet zahlreiche Stellplätze, liegt mitten im Zentrum und ist – je nach Route – in wenigen Gehminuten erreichbar. Wer unabhängig vom Wetter anreisen möchte, findet hier geschützte Plätze und einen direkten Zugang Richtung Altstadt. Darüber hinaus betreibt die Stadt Hof ein engmaschiges Parksystem mit über 2.200 Stellplätzen in und an der Innenstadt, das von Kurzzeit‑Zonen mit „Brötchentaste“ bis zu länger nutzbaren Parkflächen reicht. Für die Bezahlung empfehlen sich die offiziellen Park‑Apps; die Stadt setzt unter anderem auf EasyPark, mit der sich die Parkzeit minutengenau starten, verlängern und vorzeitig beenden lässt – innerhalb der örtlichen Höchstparkdauer. So kann man die Einlasszeiten flexibel abpassen, ohne ständig zum Automaten zu laufen. Wer mit dem Zug anreist, profitiert davon, dass die Location aus dem Bahnhofsviertel hervorgegangen ist – die Wege sind urban und kompakt, und der Spaziergang vom Bahnhof in Richtung Innenstadt führt direkt in das Viertel, in dem sich seit Jahren viel kulturelles Leben bündelt. Für Navigationsgeräte und Taxis genügt die Zieladresse; für Autofahrer, die eine Alternative zum Parkhaus bevorzugen, listet die Stadt zusätzlich nummerierte Parkflächen (z. B. P2 Tiefgarage am Rathaus, P6 Parkhaus Altstadt‑Passage, P10 Parkplatz Kreuzsteinstraße). Hinweis für E‑Mobilität: Das Netz der Ladesäulen wird laut Stadtinformation kontinuierlich ausgebaut; eine aktuelle Übersicht findet sich auf einschlägigen Stromtankstellen‑Verzeichnissen. Damit ist die Anreise – ob zu einem lauten Konzertabend, einer ruhigen Lesung oder der monatlichen Jam – so unkompliziert wie der Ticketkauf im Haus.
Sitzplan, Plätze und Akustik: freie Wahl in der Kulturkneipe mit Kleinkunstbühne
Das Kunstkaufhaus ist keine klassische Mehrzweckhalle mit nummerierter Bestuhlung, sondern eine Kulturkneipe mit kleiner Bühne, Tresen und flexibel nutzbarem Gastraum. Einen festen Saalplan gibt es daher nicht; die Platzierung richtet sich nach dem jeweiligen Format. Bei Bandabenden sind Stehplätze üblich, unterstützt von Barhockern und Nischen, bei Lesungen und leisen Konzerten werden zusätzliche Sitzgelegenheiten integriert. Die Intimität des Raums ist dabei ein Vorteil: Musiker und Publikum teilen sich ein akustisches Wohnzimmer, in dem Feinheiten hörbar bleiben und die Distanz verschwindet. Wer Wert auf freie Sicht legt, kommt früh; wer es gesellig mag, findet am Tresen und in den Seitenbereichen Raum für Gespräche vor und nach dem Set. Gerade Stammgäste schätzen diese Mischung: ein Konzert, aber ohne formellen Parkettcharakter, eine Lesung, aber ohne Podiumsdistanz. Für Menschen mit Mobilitätseinschränkung empfiehlt sich eine kurze vorherige Rückfrage über die tagesaktuellen Gegebenheiten; die Bühne ist niedrig, Ein‑ und Auslass erfolgen ebenerdig, die Raumstruktur kann je nach Aufbau jedoch variieren. Akustisch gilt: In kleinen Räumen tragen Stimmen und akustische Instrumente gut, elektrische Sets werden entsprechend angepasst. Das Team hat über die Jahre Erfahrung mit dem Raumklang gesammelt; die Nähe macht vieles einfacher – auch das spontane Umstellen von Mikrofonen oder das Anheben der Leselampe beim Literaturabend. Da es keine festen Reihen gibt, hat auch die Frage nach den „besten Plätzen“ eine pragmatische Antwort: vorne mittig für die Bühne, seitlich für den schnellen Weg zum Tresen, hinten für Gesamtblick und Gespräch. Ganz gleich, wofür man sich entscheidet – die Atmosphäre bleibt persönlich.
Geschichte, Team und Besonderheiten: vom Leerstandprojekt zur verlässlichen Off‑Kultur‑Bühne
Die Geschichte des Kunstkaufhauses beginnt als Idee gegen Leerstand im Bahnhofsviertel: 2010 öffnete die Kulturkneipe ihre Türen, getragen von der Überzeugung, dass ein kleiner Raum mit Haltung mehr bewirken kann als ein großer ohne Seele. Betreiber Alexander Kaiser – in Porträts mal augenzwinkernd als „Kaufhausdirektor“ bezeichnet – hat das Profil in den Jahren geschärft: weniger Masse, mehr Klasse; eine offene Tür für gute Bands auf der Durchreise; Formate, die zur Stadt passen. Eine regionale Reportage beschrieb zum zehnten Jubiläum die Entwicklung vom Experiment zur Institution und verortete das Haus in einem sanierten Gebäude im Bahnhofsviertel – ein Detail, das erklärt, warum es hier so urban wirkt. Auch die Zahl der Veranstaltungen erzählt die Geschichte: Von „weit über 500“ in den frühen 2020ern bis zu „fast 700“ Ende 2024; im Februar 2025 wurde die 700. Veranstaltung mit einem grenzüberschreitenden Rock‑Folk‑Abend gefeiert. Die Nähe zum Publikum ist Markenzeichen geblieben – sichtbar in der Art, wie Künstler wiederkommen und Formate wachsen: die Jam Session als Treffpunkt der Szene, der Talk „Gwaaf zer Nacht“ als lokale Institution, thematische Reihen, in denen Literatur, Musik und Gespräche ineinandergreifen. Das Kunstkaufhaus ist damit mehr als eine Bühne: Es ist ein sozialer Ort, an dem Kultur „passiert“, auch wenn gerade nichts auf dem Programm steht – beim Spieleabend, beim Gespräch nach dem Set, beim zweiten Getränk am Tresen. Diese Kontinuität hat das Haus in der Region fest verankert und macht es zugleich offen für Neues, ob Kooperationen mit Verbänden, Benefizabende oder spontane Tour‑Stopps. Wer das Besondere sucht, findet es hier nicht in großen Effekten, sondern in der Summe kleiner, gut gemachter Abende, die im Gedächtnis bleiben.
Service für Ihren Besuch: praktische Tipps von Tickets bis Parken
Für einen entspannten Abend im Kunstkaufhaus helfen ein paar einfache Schritte. Erstens: Tickets frühzeitig vor Ort sichern – der Verkauf startet laut Pressehinweisen dienstags bis samstags ab 19:00 Uhr und ruht an Veranstaltungstagen. Zweitens: Bei beliebten Terminen rechtzeitig kommen; die freie Platzwahl belohnt frühe Gäste mit bester Sicht und kurzer Wartezeit an der Theke. Drittens: Die Anfahrt planen – das Parkhaus Altstadt‑Passage ist die komfortabelste Adresse für Autofahrer, und wer die EasyPark‑App nutzt, behält Zeiten und Kosten entspannt im Blick. Viertens: Programmkanäle abonnieren – die Facebook‑Seite des Hauses, das regionale Portal hof‑programm.de und die Hinweise der lokalen Medien halten Sie tagesaktuell. Fünftens: Offenheit für Vielfalt mitbringen – die Bandbreite reicht von druckvollen Bandnächten bis zu stillen Lesungen und Gesprächsformaten; gerade diese Mischung macht den Reiz aus. Und noch ein Tipp für Newcomer: Sprechen Sie am Abend ruhig das Team an, wenn Sie Fragen zum Ablauf haben; im kleinen Rahmen gibt es schnelle Antworten ohne Umwege. Für Gruppen lohnt sich die kurze Abstimmung, damit Sie zusammenhängende Plätze finden, und bei leisen Formaten ist Rücksicht auf den Raumklang Teil der besonderen Atmosphäre. Wer Hofs Kulturlandschaft entdecken will, kann den Besuch auch mit anderen Adressen der Off‑Szene kombinieren – viele Orte liegen nur wenige Minuten voneinander entfernt. So wird der einzelne Abend zur kleinen Kulturroute: parken, bummeln, einkehren, Bühne – und am Ende mit einem guten Gefühl heim.
Quellen:
- Frankenpost – Volles Programm im Kunstkaufhaus (Redaktion, 23.09.2024)
- Frankenpost – Des Kaisers Kult‑Kneipe wird zehn Jahre alt (Julia Ertel, 21.07.2020)
- StadtLandHof – Galeriehaus und Kunstkaufhaus: Zwei Kneipen für Konzerte, Kunst, Kultur (Dagmar Müller, 23.02.2020)
- Tonkünstlerverband Hochfranken e.V. – Termine und Hinweise zu Veranstaltungen im KKH
- hof‑programm.de – Jazz Jam Session (Beispiel‑Listing und Venue‑Profil)
- Stadt Hof – Parken in Hof (Übersicht Innenstadtparkplätze)
- Parkhaus Altstadt‑Passage – Informationen, Adresse und Öffnungszeiten
- Das Telefonbuch – Kunstkaufhaus, Königstraße 25 (Kontakt, Öffnungszeiten)
- Kunstkaufhaus Hof – Offizielle Facebook‑Seite
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Häufig gestellte Fragen
Bewertungen
Stefan Rödel
9. April 2025
Immer wieder schön dort. Einfach eine richtige Kultgaststätte in Hof. Beim letzten Besuch sofern mit mega guter Live-Musik
Matthias Müller
17. Dezember 2022
Coole Künstlerkneipe! Kleine Bühne mit interessanten Auftritten in kleinem Rahmen. Immer einen Besuch wert
Uwe
23. April 2025
Urige Kneipe mit interessanten Konzerten, gerne wieder.👍👍👍
