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Rathausbrunnen
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Hof

Klosterstraße 7-1, 95028 Hof, Deutschland

Rathausbrunnen Hof | Fotos & Anfahrt

Der Rathausbrunnen in Hof ist ein markanter Orientierungspunkt im Herzen der Hofer Neustadt und verbindet Kunst, Stadtgeschichte und urbanes Leben auf kleinem Raum. Er steht an der Nordseite des Rathauses direkt an der Klosterstraße, nur wenige Schritte von der Ludwigstraße entfernt und gegenüber der Michaeliskirche. Durch seine zentrale Lage ist der Brunnen leicht zu finden, ob zu Fuß durch die Innenstadt, mit dem Bus zur Haltestelle Rathaus in der Ludwigstraße oder per Auto in die benachbarte Tiefgarage Am Rathaus in der Karolinenstraße. Geschaffen wurde der Rathausbrunnen 1979 von der Bildhauerin Margarete Wiggen als Figurenensemble aus Bronze. Über die Jahre hat er sich zu einem beliebten Treffpunkt für Einheimische und Gäste entwickelt und ist zugleich Startpunkt verschiedener thematischer Stadtführungen. Besonders im Frühjahr rückt der Brunnen in den Fokus, wenn er traditionell als Osterbrunnen geschmückt wird. Dann betont bunte Dekoration die Konturen des Brunnens und setzt lebendige Akzente vor der historischen Rathausfassade. Wer Hof besucht, findet am Rathausbrunnen damit nicht nur ein Fotomotiv, sondern auch einen guten Ausgangspunkt, um die umliegenden Sehenswürdigkeiten und Straßen entspannt zu erkunden.

Rathausbrunnen Hof: Fotos, Motive und saisonale Highlights

Als freistehender Brunnen vor der repräsentativen Rathausfassade bietet der Rathausbrunnen in Hof ideale Bedingungen für Fotografien zu unterschiedlichen Tageszeiten. Der Platz an der Nordseite des Rathauses öffnet den Blick auf das Ensemble aus Brunnen und Gebäude, während die gegenüberliegende Michaeliskirche eine markante Hintergrundkulisse bildet. Das 1979 von Margarete Wiggen geschaffene Bronzeensemble zeigt die für die Künstlerin typische Formensprache und Materialwahl. Diese Eigenschaften sind auf zahlreichen Bilddokumenten festgehalten, darunter aktuelle Aufnahmen, die den Brunnen und seine Umgebung zeigen. Ein wiederkehrendes Highlight ist die österliche Gestaltung: In den Wochen vor Ostern wird der Rathausbrunnen in Hof als Osterbrunnen geschmückt. Die Stadt informiert hierzu regelmäßig und bietet sogar eigene Programmpunkte an, in deren Rahmen der geschmückte Brunnen präsentiert wird. Bilderserien der letzten Jahre belegen die aufwendige Dekoration mit farbigen Elementen, Kränzen und Girlanden, die den Brunnen temporär in ein ausgesprochen farbenfrohes Motiv verwandelt. Dieses saisonale Ereignis macht den Standort besonders attraktiv für Fotografie, da die Dekoration die Proportionen des Brunnens betont und farbliche Kontraste zur steinernen Umgebung bildet. Auch ohne saisonalen Schmuck ist der Rathausbrunnen ein dankbares Motiv: Die Lage in der Neustadt, der Blick über die Klosterstraße hinweg und die Nähe zur Michaeliskirche erlauben abwechslungsreiche Bildkompositionen, die den Brunnen in den städtischen Kontext stellen. Wer zusätzlich Panoramaeindrücke sucht, kann einen Abstecher zum Rathausturm erwägen: Informationen aus dem städtischen Kultur- und Freizeitangebot nennen die Möglichkeit, die Stufen des Turms zu erklimmen und Hof von oben zu betrachten. Die Kombination aus Nahaufnahme des Brunnens und erhöhtem Blick vom Turm vermittelt einen kompletten Eindruck vom Stadtraum rund um Rathaus, Michaeliskirche und die anschließenden Straßenzüge. Da der Brunnen im öffentlichen Raum liegt, ist er ganztägig zugänglich. Besucherinnen und Besucher sollten bei Fotoaufnahmen an Werktagen die belebten Zeiten berücksichtigen, wenn Verwaltungsbetrieb und Innenstadtverkehr zusammenkommen, und bei Veranstaltungen mit temporären Absperrungen rechnen, die zugunsten der Sicherheit eingerichtet werden können. In jedem Fall lohnt der Blick zur Stadtkommunikation, die besondere Programmpunkte wie Präsentationen des Osterbrunnens frühzeitig ankündigt.

Anfahrt und Parken am Rathausbrunnen: zentral, kurz und gut ausgeschildert

Die Lage des Rathausbrunnens zählt zu den zentralsten der Stadt: Er befindet sich an der Nordseite des Rathauskomplexes an der Klosterstraße, während die Ludwigstraße schräg darüber verläuft. Die Orientierung ist einfach, weil die Michaeliskirche direkt gegenüber liegt und als visuelle Landmarke dient. Für die Anfahrt mit dem Auto bietet sich die Tiefgarage Am Rathaus in der Karolinenstraße an. Sie verfügt über rund 130 Stellplätze und ist werktags in der Regel von 7:00 bis 20:30 Uhr geöffnet, samstags bis 17:00 Uhr. Die maximale Parkdauer beträgt vier Stunden, womit sich die Garage besonders für Stadtbummel, Erledigungen im Rathaus oder den Besuch einer Stadtführung eignet, die am Brunnen startet. Praktisch ist zudem, dass die Stadt Hinweise zu Sonderregelungen bei größeren Innenstadtveranstaltungen veröffentlicht; so wurden beispielsweise zu Märkten oder saisonalen Events zeitweise besondere Parkangebote in der Rathaus-Tiefgarage kommuniziert. Wer häufiger in der Innenstadt parkt, kann sich informieren, ob es vergünstigte Angebote gibt; Hinweise der lokalen Informationsplattformen nennen unter anderem eine Monatskarte, die im Bürgerzentrum erhältlich ist. Für die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln gilt seit 1. Januar 2024 der Tarif des Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg im Stadtgebiet Hof. Dies erleichtert die Nutzung der Stadt- und Regionalbusse, die die Innenstadt, den Sonnenplatz und weitere Knotenpunkte verbinden. Die Haltestelle Rathaus in der Ludwigstraße wird regulär von mehreren Linien des Stadtverkehrs bedient. Bei Bauarbeiten oder temporären Sperrungen informiert die Stadt bzw. die HofBus GmbH über Umleitungen, Ersatzhaltestellen und geänderte Zeiten; entsprechende Hinweise wurden in der Vergangenheit regelmäßig veröffentlicht, etwa zu Arbeiten an der Ludwigstraße, am Sigmundsgraben oder an angrenzenden Straßen. Auswärtige Gäste, die mit dem Zug anreisen, gelangen vom Hofer Hauptbahnhof zu Fuß oder mit Stadtbuslinien rasch in die Neustadt; wer ab der Haltestelle Theater umsteigt, erreicht die Umgebung des Rathauses üblicherweise in wenigen Minuten. Für Radfahrende bieten die Straßen rund um Rathaus und Michaeliskirche kurze Wege durch die Innenstadt. Die ausgeschilderten Routen erleichtern die Orientierung, und die kompakte Struktur der Neustadt sorgt dafür, dass die Wege zwischen Parkgarage, Haltestelle, Rathaus und Brunnen besonders kurz sind.

Geschichte und Besonderheiten: Bronzeensemble von 1979 an der Nordseite des Rathauses

Der Rathausbrunnen ist untrennbar mit der Geschichte und der Architektur des Hofer Rathauses verbunden. Das Rathaus, ein Baudenkmal an der Ecke Klosterstraße/Ludwigstraße, prägt die Neustadt seit Jahrhunderten. An seiner Nordseite, zur Klosterstraße hin, befindet sich der Rathausbrunnen. Die städtebauliche Platzierung lässt den Brunnen als Vorplatzobjekt wirken, das die Fassadenflucht des Rathauses belebt und den Übergang zwischen Gebäude und Straßenraum markiert. Der Brunnen selbst ist ein Werk der Bildhauerin Margarete Wiggen, die in Hof und der Region zahlreiche Arbeiten in Bronze hinterließ. In ihrem Werkverzeichnis ist der Rathausbrunnen für das Jahr 1979 verzeichnet; als Figurenensemble aus Bronze fügt er sich ästhetisch in das Ensemble der Rathausfassade ein und steht zugleich in einer Reihe mit weiteren, von ihr geschaffenen Brunnen in oberfränkischen Städten. Der Standort an der Nordseite entwickelte sich nicht nur zum wiedererkennbaren Treffpunkt, sondern auch zum Ort für saisonale Bräuche. Dazu zählt die Gestaltung als Osterbrunnen: In Hof wird der Rathausbrunnen im Frühjahr geschmückt und öffentlich präsentiert. Begleitende Hinweise der Stadt zeigen, wie dieser Brauch in das städtische Kulturleben eingebettet ist und durch lokale Einrichtungen, Vereine und Initiativen mitgetragen wird. Zugleich existieren umfassende Bilddokumentationen, die den Brunnen sowohl in seinem regulären Zustand als auch während der österlichen Dekoration zeigen. Der Rathauskomplex selbst bildet die Kulisse: Historische Darstellungen verweisen auf die Entwicklung des Gebäudes, das heute sowohl Verwaltungsräume als auch repräsentative Säle umfasst. Für Besucherinnen und Besucher ist relevant, dass der Bereich rund um die Nordseite offen gestaltet ist; hier treffen Rathaus, Klosterstraße und die gegenüberliegende Michaeliskirche zusammen. So entsteht ein städtischer Raum, in dem der Brunnen nicht isoliert, sondern als Teil eines lebendigen Umfelds wahrgenommen wird. Die Materialität der Bronze ist robust und wetterbeständig, was für die dauerhafte Aufstellung im Freien wesentlich ist. Dass der Brunnen seit Ende der 1970er Jahre den Platz prägt, unterstreicht seine Verankerung im kollektiven Gedächtnis der Stadt. Wer sich intensiver für die Künstlerin interessiert, findet in biografischen Darstellungen Hinweise auf weitere Werke, darunter Reliefs am Rathaus sowie Brunnen und Plastiken in der Region.

Treffpunkt für Stadtführungen und Programmvielfalt rund um den Brunnen

Der Rathausbrunnen dient der Stadt Hof regelmäßig als offizieller Treffpunkt für geführte Stadterlebnisse. Zwei Angebote stechen dabei hervor: die Hofer Biertour und der Kulinarische Stadtspaziergang. Bei der Biertour führt ein Genussbotschafter durch Jahrhunderte der Hofer Braugeschichte; historische Eckpunkte reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück und werden auf einem Rundgang durch die Innenstadt mit Verkostung erlebbar gemacht. Als Treffpunkt wird der Rathausbrunnen an der Klosterstraße angegeben. Ebenfalls am Brunnen startet der Kulinarische Stadtspaziergang, bei dem herzhafte und süße Spezialitäten aus der Genussregion Oberfranken vorgestellt werden. Diese Führungen sind zeitlich terminiert und werden im Jahresverlauf mit konkreten Daten, Preisen und Anmeldemöglichkeiten durch die Stadt kommuniziert. Der Brunnen erfüllt damit eine zusätzliche Funktion: Er ist leicht zu finden, zentral gelegen und bietet ausreichend Raum, damit Gruppen sich sammeln können, bevor der Rundgang beginnt. Die Stadt veröffentlicht darüber hinaus ein breiteres Programm an Führungen, bei denen der Rathausbrunnen ebenfalls als Startpunkt dienen kann. Dazu zählt etwa eine Abendführung mit historischen Themen, die die Stadtgeschichte anschaulich macht; auch hier wurde der Brunnen als Ausgangsort genannt. Für Teilnehmende ist es praktisch, dass gleich nebenan die Tiefgarage Am Rathaus liegt und eine schnelle An- und Abreise ermöglicht. Wer sich für saisonale Aktionen interessiert, sollte den Frühling im Blick behalten: In dieser Zeit wird der Brunnen als Osterbrunnen geschmückt und in Rahmenprogrammen präsentiert, teils mit musikalischer Begleitung. Die Stadtkommunikation lädt bei solchen Anlässen ausdrücklich Interessierte ein. Für die Planung empfiehlt sich, die jeweils aktuellen Hinweise der Stadt zu prüfen, da Termine, Treffpunkte und Rahmenbedingungen fortlaufend aktualisiert werden. Gäste profitieren davon, dass die Innenstadtwege kurz sind: Vom Brunnen erreicht man zu Fuß in wenigen Minuten die Tourist-Information, weitere historische Orte und gastronomische Angebote. So lässt sich eine Führung gut mit einem individuellen Stadtbummel verbinden, bei dem man den Brunnen erneut als Orientierungspunkt nutzt.

Lage, Umgebung und Orientierung: Rathaus, Michaeliskirche und Neustadt

Der Rathausbrunnen liegt an einer der charakteristischsten Schnittstellen der Hofer Innenstadt. Das Rathaus befindet sich an der Ecke Klosterstraße/Ludwigstraße und strukturierte historisch wie gegenwärtig das Zentrum der Neustadt. Gegenüber erhebt sich die Michaeliskirche, deren Turm aus vielen Blickachsen wahrnehmbar ist und die den Straßenzug visuell abschließt. Wer vor dem Brunnen steht, hat dadurch eine klare Orientierung: Hinter dem Rücken das Rathaus, vor sich die Kirche, links und rechts die anliegenden Straßenzüge, die in Richtung Sonnenplatz, Karolinenstraße und weitere Innenstadtbereiche führen. Diese unmittelbare Umgebung ist geprägt von kurzen Entfernungen und einer Mischung aus Verwaltung, Handel, Gastronomie und Kultur. Im Rathaus selbst liegen neben Verwaltungsräumen repräsentative Säle, und ein Rathausturm kann bestiegen werden, was zusätzliche Perspektiven auf den Platz bietet. Der offene Vorbereich an der Nordseite schafft Platz für Begegnungen und Veranstaltungen; hier kommt die skulpturale Wirkung des Brunnens zur Geltung. Wer sein Besichtigungsprogramm plant, kann den Besuch des Brunnens mit Stationen in der Nähe kombinieren: Die Tourist-Information der Stadt ist fußläufig erreichbar, historische Häuserzeilen sowie Plätze wie der Maxplatz liegen in der Umgebung. Dank der zentralen Lage sind auch Einkaufsstraßen und Cafés schnell erreicht, was besonders bei Stadtführungen oder beim Warten auf den Start praktisch ist. Wer mit dem Bus anreist, steigt in der Regel an Haltestellen in der Ludwigstraße oder am Theater aus und geht zu Fuß wenige Minuten zum Brunnen. Hinweise der Stadtwerke zeigen, dass bei Bauarbeiten Umleitungen eingerichtet werden, die kurzzeitig die Bedienung einzelner Haltestellen verändern können; in solchen Fällen werden Ersatzhaltestellen benannt und die Öffentlichkeit informiert. Das Zusammenspiel aus klarer Lagebeschreibung, sichtbaren Orientierungspunkten und gut erreichbaren Verkehrsachsen macht den Rathausbrunnen zu einem hervorragenden Ankerpunkt in der Stadt. Besucherinnen und Besucher, die zudem einen Überblick über Hof aus der Höhe gewinnen möchten, haben mit dem Rathausturm eine zusätzliche Option, um die Raumwirkung von Rathaus, Michaeliskirche und Klosterstraße aus einer ungewohnten Perspektive zu erleben.

Praktische Informationen: Öffnungszeiten im Umfeld, Bus und Hinweise für den Besuch

Da der Rathausbrunnen im öffentlichen Raum steht, ist der Zugang grundsätzlich jederzeit möglich. Die umliegenden Einrichtungen haben eigene Zeiten, die für einen kombinierten Besuch nützlich sein können: Die Stadtverwaltung veröffentlicht ihre allgemeinen Öffnungszeiten, und Hinweise nennen die Adresse des Rathauses mit Klosterstraße und Karolinenstraße. Wer einen Blick in den Tagesrhythmus der Innenstadt werfen möchte, sollte berücksichtigen, dass vormittags Publikumsverkehr im Rathaus herrscht und die Wege rund um den Brunnen stärker frequentiert sind. Für die Anreise mit dem Bus gilt, dass die Stadtwerke Hof und der Verkehrsverbund aktuelle Fahrpläne und eventuelle Änderungen mitteilen. Seit dem Beitritt der Stadt Hof zum Verkehrsverbund zum 1. Januar 2024 werden Tarif- und Linieninformationen in diesem Rahmen kommuniziert; so finden Fahrgäste schnell die passende Verbindung und können den Besuch am Brunnen in ihre Wegeplanung einbinden. Hinweise aus dem Stadtbetrieb zeigen, dass bei größeren Baumaßnahmen zeitweise die Bedienung der Haltestelle Rathaus stadtein- oder stadtauswärts entfallen kann; in solchen Fällen werden alternative Haltepunkte genannt. Für Autofahrende ist wichtig, dass die Tiefgarage Am Rathaus eine klare Beschilderung hat und kurzzeitiges Parken für Erledigungen und Besuche der Innenstadt ermöglicht. Die Angabe von 130 Stellplätzen und einer maximalen Parkzeit von vier Stunden erlaubt eine verlässliche Planung. Bei Veranstaltungen in der Innenstadt weisen Meldungen der Stadt gelegentlich auf Sonderregelungen hin; wer einen längeren Aufenthalt plant, sollte die tagesaktuellen Hinweise berücksichtigen. Der Platz rund um den Brunnen ist eben und gut begehbar. Besucherinnen und Besucher, die den Brunnen als Treffpunkt nutzen, können sich vor dem Rathaus entlang der Klosterstraße sammeln, ohne den fließenden Verkehr zu behindern. Die Nähe zur Tourist-Information erleichtert kurzfristige Nachfragen zu Führungen oder Programmänderungen. Für Fotofreundinnen und -freunde lohnt es sich, bei der saisonalen Gestaltung als Osterbrunnen aufmerksam zu sein; die Stadt kommuniziert Ankündigungen und Präsentationen im Vorfeld. Auch ohne Eventcharakter bleibt der Brunnen ein attraktives Motiv, weil das Nebeneinander von Bronze, Sandsteinfassaden und Kirchturm eine klare Bildsprache erzeugt.

Hintergrund zur Künstlerin und Einordnung in das Stadtbild

Die Bildhauerin Margarete Wiggen prägte mit ihren Arbeiten an mehreren Orten Oberfrankens das Erscheinungsbild öffentlicher Räume. In biografischen Darstellungen wird eine Vielzahl von Werken genannt, darunter Reliefs am Hofer Rathaus und der Rathausbrunnen selbst, dazu Arbeiten in umliegenden Städten. Der Rathausbrunnen von 1979 steht in dieser Reihe als typisches Beispiel für die Verbindung von funktionalem Stadtmöbel und freier Skulptur. Durch die Materialwahl Bronze erhält der Brunnen neben seiner gestalterischen Wirkung eine hohe Dauerhaftigkeit; die Oberflächen entwickeln patinaartige Spuren, die das Werk im Laufe der Zeit charakterisieren. In Hof tritt das Werk in einen Dialog mit der Architektur des Rathauses, dessen Fassadenformen aus unterschiedlichen Epochen stammen. Die Positionierung an der Nordseite entlang der Klosterstraße macht den Brunnen zugleich zum städtischen Kontaktpunkt, an dem Wege zusammenlaufen und historische Bausubstanz mit dem Alltag verschmilzt. Betrachtet man den Brunnen im Kontext der Stadtkultur, werden mehrere Ebenen sichtbar: Als Treffpunkt dient er praktischen Zwecken, etwa dem Start geführter Routen; als Osterbrunnen wird er saisonal zum Mittelpunkt eines lokalen Brauchs; als Kunstwerk bietet er Anlass, über Material, Form und städtische Identität nachzudenken. Diese Vielschichtigkeit erklärt, warum der Rathausbrunnen in verschiedenen Informationsangeboten der Stadt, in Bildarchiven und in Programmankündigungen präsent ist. Dass Aufnahmen aus den Jahren 2024 und 2025 sowohl den regulären Zustand als auch die geschmückte Variante zeigen, belegt die fortdauernde Pflege und den kulturellen Stellenwert. Besucherinnen und Besucher, die gezielt Kunst im öffentlichen Raum suchen, finden in Hof weitere Beispiele, etwa Brunnen und Plastiken im Stadtgebiet, die ähnliche Gestaltungsmittel verwenden. Der Rathausbrunnen eignet sich in diesem Sinne als Einstiegspunkt in eine urbane Entdeckungstour, bei der man auf engem Raum Historie, Gegenwartskultur und Alltagsnutzen erlebt. Durch die Nähe zur Michaeliskirche und zu zentralen Straßen bleibt der Brunnen leicht ansprechbar, und seine klare, wiedererkennbare Gestalt macht ihn zu einem festen Bestandteil des visuellen Gedächtnisses von Hof.

Quellen:

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Rathausbrunnen Hof | Fotos & Anfahrt

Der Rathausbrunnen in Hof ist ein markanter Orientierungspunkt im Herzen der Hofer Neustadt und verbindet Kunst, Stadtgeschichte und urbanes Leben auf kleinem Raum. Er steht an der Nordseite des Rathauses direkt an der Klosterstraße, nur wenige Schritte von der Ludwigstraße entfernt und gegenüber der Michaeliskirche. Durch seine zentrale Lage ist der Brunnen leicht zu finden, ob zu Fuß durch die Innenstadt, mit dem Bus zur Haltestelle Rathaus in der Ludwigstraße oder per Auto in die benachbarte Tiefgarage Am Rathaus in der Karolinenstraße. Geschaffen wurde der Rathausbrunnen 1979 von der Bildhauerin Margarete Wiggen als Figurenensemble aus Bronze. Über die Jahre hat er sich zu einem beliebten Treffpunkt für Einheimische und Gäste entwickelt und ist zugleich Startpunkt verschiedener thematischer Stadtführungen. Besonders im Frühjahr rückt der Brunnen in den Fokus, wenn er traditionell als Osterbrunnen geschmückt wird. Dann betont bunte Dekoration die Konturen des Brunnens und setzt lebendige Akzente vor der historischen Rathausfassade. Wer Hof besucht, findet am Rathausbrunnen damit nicht nur ein Fotomotiv, sondern auch einen guten Ausgangspunkt, um die umliegenden Sehenswürdigkeiten und Straßen entspannt zu erkunden.

Rathausbrunnen Hof: Fotos, Motive und saisonale Highlights

Als freistehender Brunnen vor der repräsentativen Rathausfassade bietet der Rathausbrunnen in Hof ideale Bedingungen für Fotografien zu unterschiedlichen Tageszeiten. Der Platz an der Nordseite des Rathauses öffnet den Blick auf das Ensemble aus Brunnen und Gebäude, während die gegenüberliegende Michaeliskirche eine markante Hintergrundkulisse bildet. Das 1979 von Margarete Wiggen geschaffene Bronzeensemble zeigt die für die Künstlerin typische Formensprache und Materialwahl. Diese Eigenschaften sind auf zahlreichen Bilddokumenten festgehalten, darunter aktuelle Aufnahmen, die den Brunnen und seine Umgebung zeigen. Ein wiederkehrendes Highlight ist die österliche Gestaltung: In den Wochen vor Ostern wird der Rathausbrunnen in Hof als Osterbrunnen geschmückt. Die Stadt informiert hierzu regelmäßig und bietet sogar eigene Programmpunkte an, in deren Rahmen der geschmückte Brunnen präsentiert wird. Bilderserien der letzten Jahre belegen die aufwendige Dekoration mit farbigen Elementen, Kränzen und Girlanden, die den Brunnen temporär in ein ausgesprochen farbenfrohes Motiv verwandelt. Dieses saisonale Ereignis macht den Standort besonders attraktiv für Fotografie, da die Dekoration die Proportionen des Brunnens betont und farbliche Kontraste zur steinernen Umgebung bildet. Auch ohne saisonalen Schmuck ist der Rathausbrunnen ein dankbares Motiv: Die Lage in der Neustadt, der Blick über die Klosterstraße hinweg und die Nähe zur Michaeliskirche erlauben abwechslungsreiche Bildkompositionen, die den Brunnen in den städtischen Kontext stellen. Wer zusätzlich Panoramaeindrücke sucht, kann einen Abstecher zum Rathausturm erwägen: Informationen aus dem städtischen Kultur- und Freizeitangebot nennen die Möglichkeit, die Stufen des Turms zu erklimmen und Hof von oben zu betrachten. Die Kombination aus Nahaufnahme des Brunnens und erhöhtem Blick vom Turm vermittelt einen kompletten Eindruck vom Stadtraum rund um Rathaus, Michaeliskirche und die anschließenden Straßenzüge. Da der Brunnen im öffentlichen Raum liegt, ist er ganztägig zugänglich. Besucherinnen und Besucher sollten bei Fotoaufnahmen an Werktagen die belebten Zeiten berücksichtigen, wenn Verwaltungsbetrieb und Innenstadtverkehr zusammenkommen, und bei Veranstaltungen mit temporären Absperrungen rechnen, die zugunsten der Sicherheit eingerichtet werden können. In jedem Fall lohnt der Blick zur Stadtkommunikation, die besondere Programmpunkte wie Präsentationen des Osterbrunnens frühzeitig ankündigt.

Anfahrt und Parken am Rathausbrunnen: zentral, kurz und gut ausgeschildert

Die Lage des Rathausbrunnens zählt zu den zentralsten der Stadt: Er befindet sich an der Nordseite des Rathauskomplexes an der Klosterstraße, während die Ludwigstraße schräg darüber verläuft. Die Orientierung ist einfach, weil die Michaeliskirche direkt gegenüber liegt und als visuelle Landmarke dient. Für die Anfahrt mit dem Auto bietet sich die Tiefgarage Am Rathaus in der Karolinenstraße an. Sie verfügt über rund 130 Stellplätze und ist werktags in der Regel von 7:00 bis 20:30 Uhr geöffnet, samstags bis 17:00 Uhr. Die maximale Parkdauer beträgt vier Stunden, womit sich die Garage besonders für Stadtbummel, Erledigungen im Rathaus oder den Besuch einer Stadtführung eignet, die am Brunnen startet. Praktisch ist zudem, dass die Stadt Hinweise zu Sonderregelungen bei größeren Innenstadtveranstaltungen veröffentlicht; so wurden beispielsweise zu Märkten oder saisonalen Events zeitweise besondere Parkangebote in der Rathaus-Tiefgarage kommuniziert. Wer häufiger in der Innenstadt parkt, kann sich informieren, ob es vergünstigte Angebote gibt; Hinweise der lokalen Informationsplattformen nennen unter anderem eine Monatskarte, die im Bürgerzentrum erhältlich ist. Für die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln gilt seit 1. Januar 2024 der Tarif des Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg im Stadtgebiet Hof. Dies erleichtert die Nutzung der Stadt- und Regionalbusse, die die Innenstadt, den Sonnenplatz und weitere Knotenpunkte verbinden. Die Haltestelle Rathaus in der Ludwigstraße wird regulär von mehreren Linien des Stadtverkehrs bedient. Bei Bauarbeiten oder temporären Sperrungen informiert die Stadt bzw. die HofBus GmbH über Umleitungen, Ersatzhaltestellen und geänderte Zeiten; entsprechende Hinweise wurden in der Vergangenheit regelmäßig veröffentlicht, etwa zu Arbeiten an der Ludwigstraße, am Sigmundsgraben oder an angrenzenden Straßen. Auswärtige Gäste, die mit dem Zug anreisen, gelangen vom Hofer Hauptbahnhof zu Fuß oder mit Stadtbuslinien rasch in die Neustadt; wer ab der Haltestelle Theater umsteigt, erreicht die Umgebung des Rathauses üblicherweise in wenigen Minuten. Für Radfahrende bieten die Straßen rund um Rathaus und Michaeliskirche kurze Wege durch die Innenstadt. Die ausgeschilderten Routen erleichtern die Orientierung, und die kompakte Struktur der Neustadt sorgt dafür, dass die Wege zwischen Parkgarage, Haltestelle, Rathaus und Brunnen besonders kurz sind.

Geschichte und Besonderheiten: Bronzeensemble von 1979 an der Nordseite des Rathauses

Der Rathausbrunnen ist untrennbar mit der Geschichte und der Architektur des Hofer Rathauses verbunden. Das Rathaus, ein Baudenkmal an der Ecke Klosterstraße/Ludwigstraße, prägt die Neustadt seit Jahrhunderten. An seiner Nordseite, zur Klosterstraße hin, befindet sich der Rathausbrunnen. Die städtebauliche Platzierung lässt den Brunnen als Vorplatzobjekt wirken, das die Fassadenflucht des Rathauses belebt und den Übergang zwischen Gebäude und Straßenraum markiert. Der Brunnen selbst ist ein Werk der Bildhauerin Margarete Wiggen, die in Hof und der Region zahlreiche Arbeiten in Bronze hinterließ. In ihrem Werkverzeichnis ist der Rathausbrunnen für das Jahr 1979 verzeichnet; als Figurenensemble aus Bronze fügt er sich ästhetisch in das Ensemble der Rathausfassade ein und steht zugleich in einer Reihe mit weiteren, von ihr geschaffenen Brunnen in oberfränkischen Städten. Der Standort an der Nordseite entwickelte sich nicht nur zum wiedererkennbaren Treffpunkt, sondern auch zum Ort für saisonale Bräuche. Dazu zählt die Gestaltung als Osterbrunnen: In Hof wird der Rathausbrunnen im Frühjahr geschmückt und öffentlich präsentiert. Begleitende Hinweise der Stadt zeigen, wie dieser Brauch in das städtische Kulturleben eingebettet ist und durch lokale Einrichtungen, Vereine und Initiativen mitgetragen wird. Zugleich existieren umfassende Bilddokumentationen, die den Brunnen sowohl in seinem regulären Zustand als auch während der österlichen Dekoration zeigen. Der Rathauskomplex selbst bildet die Kulisse: Historische Darstellungen verweisen auf die Entwicklung des Gebäudes, das heute sowohl Verwaltungsräume als auch repräsentative Säle umfasst. Für Besucherinnen und Besucher ist relevant, dass der Bereich rund um die Nordseite offen gestaltet ist; hier treffen Rathaus, Klosterstraße und die gegenüberliegende Michaeliskirche zusammen. So entsteht ein städtischer Raum, in dem der Brunnen nicht isoliert, sondern als Teil eines lebendigen Umfelds wahrgenommen wird. Die Materialität der Bronze ist robust und wetterbeständig, was für die dauerhafte Aufstellung im Freien wesentlich ist. Dass der Brunnen seit Ende der 1970er Jahre den Platz prägt, unterstreicht seine Verankerung im kollektiven Gedächtnis der Stadt. Wer sich intensiver für die Künstlerin interessiert, findet in biografischen Darstellungen Hinweise auf weitere Werke, darunter Reliefs am Rathaus sowie Brunnen und Plastiken in der Region.

Treffpunkt für Stadtführungen und Programmvielfalt rund um den Brunnen

Der Rathausbrunnen dient der Stadt Hof regelmäßig als offizieller Treffpunkt für geführte Stadterlebnisse. Zwei Angebote stechen dabei hervor: die Hofer Biertour und der Kulinarische Stadtspaziergang. Bei der Biertour führt ein Genussbotschafter durch Jahrhunderte der Hofer Braugeschichte; historische Eckpunkte reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück und werden auf einem Rundgang durch die Innenstadt mit Verkostung erlebbar gemacht. Als Treffpunkt wird der Rathausbrunnen an der Klosterstraße angegeben. Ebenfalls am Brunnen startet der Kulinarische Stadtspaziergang, bei dem herzhafte und süße Spezialitäten aus der Genussregion Oberfranken vorgestellt werden. Diese Führungen sind zeitlich terminiert und werden im Jahresverlauf mit konkreten Daten, Preisen und Anmeldemöglichkeiten durch die Stadt kommuniziert. Der Brunnen erfüllt damit eine zusätzliche Funktion: Er ist leicht zu finden, zentral gelegen und bietet ausreichend Raum, damit Gruppen sich sammeln können, bevor der Rundgang beginnt. Die Stadt veröffentlicht darüber hinaus ein breiteres Programm an Führungen, bei denen der Rathausbrunnen ebenfalls als Startpunkt dienen kann. Dazu zählt etwa eine Abendführung mit historischen Themen, die die Stadtgeschichte anschaulich macht; auch hier wurde der Brunnen als Ausgangsort genannt. Für Teilnehmende ist es praktisch, dass gleich nebenan die Tiefgarage Am Rathaus liegt und eine schnelle An- und Abreise ermöglicht. Wer sich für saisonale Aktionen interessiert, sollte den Frühling im Blick behalten: In dieser Zeit wird der Brunnen als Osterbrunnen geschmückt und in Rahmenprogrammen präsentiert, teils mit musikalischer Begleitung. Die Stadtkommunikation lädt bei solchen Anlässen ausdrücklich Interessierte ein. Für die Planung empfiehlt sich, die jeweils aktuellen Hinweise der Stadt zu prüfen, da Termine, Treffpunkte und Rahmenbedingungen fortlaufend aktualisiert werden. Gäste profitieren davon, dass die Innenstadtwege kurz sind: Vom Brunnen erreicht man zu Fuß in wenigen Minuten die Tourist-Information, weitere historische Orte und gastronomische Angebote. So lässt sich eine Führung gut mit einem individuellen Stadtbummel verbinden, bei dem man den Brunnen erneut als Orientierungspunkt nutzt.

Lage, Umgebung und Orientierung: Rathaus, Michaeliskirche und Neustadt

Der Rathausbrunnen liegt an einer der charakteristischsten Schnittstellen der Hofer Innenstadt. Das Rathaus befindet sich an der Ecke Klosterstraße/Ludwigstraße und strukturierte historisch wie gegenwärtig das Zentrum der Neustadt. Gegenüber erhebt sich die Michaeliskirche, deren Turm aus vielen Blickachsen wahrnehmbar ist und die den Straßenzug visuell abschließt. Wer vor dem Brunnen steht, hat dadurch eine klare Orientierung: Hinter dem Rücken das Rathaus, vor sich die Kirche, links und rechts die anliegenden Straßenzüge, die in Richtung Sonnenplatz, Karolinenstraße und weitere Innenstadtbereiche führen. Diese unmittelbare Umgebung ist geprägt von kurzen Entfernungen und einer Mischung aus Verwaltung, Handel, Gastronomie und Kultur. Im Rathaus selbst liegen neben Verwaltungsräumen repräsentative Säle, und ein Rathausturm kann bestiegen werden, was zusätzliche Perspektiven auf den Platz bietet. Der offene Vorbereich an der Nordseite schafft Platz für Begegnungen und Veranstaltungen; hier kommt die skulpturale Wirkung des Brunnens zur Geltung. Wer sein Besichtigungsprogramm plant, kann den Besuch des Brunnens mit Stationen in der Nähe kombinieren: Die Tourist-Information der Stadt ist fußläufig erreichbar, historische Häuserzeilen sowie Plätze wie der Maxplatz liegen in der Umgebung. Dank der zentralen Lage sind auch Einkaufsstraßen und Cafés schnell erreicht, was besonders bei Stadtführungen oder beim Warten auf den Start praktisch ist. Wer mit dem Bus anreist, steigt in der Regel an Haltestellen in der Ludwigstraße oder am Theater aus und geht zu Fuß wenige Minuten zum Brunnen. Hinweise der Stadtwerke zeigen, dass bei Bauarbeiten Umleitungen eingerichtet werden, die kurzzeitig die Bedienung einzelner Haltestellen verändern können; in solchen Fällen werden Ersatzhaltestellen benannt und die Öffentlichkeit informiert. Das Zusammenspiel aus klarer Lagebeschreibung, sichtbaren Orientierungspunkten und gut erreichbaren Verkehrsachsen macht den Rathausbrunnen zu einem hervorragenden Ankerpunkt in der Stadt. Besucherinnen und Besucher, die zudem einen Überblick über Hof aus der Höhe gewinnen möchten, haben mit dem Rathausturm eine zusätzliche Option, um die Raumwirkung von Rathaus, Michaeliskirche und Klosterstraße aus einer ungewohnten Perspektive zu erleben.

Praktische Informationen: Öffnungszeiten im Umfeld, Bus und Hinweise für den Besuch

Da der Rathausbrunnen im öffentlichen Raum steht, ist der Zugang grundsätzlich jederzeit möglich. Die umliegenden Einrichtungen haben eigene Zeiten, die für einen kombinierten Besuch nützlich sein können: Die Stadtverwaltung veröffentlicht ihre allgemeinen Öffnungszeiten, und Hinweise nennen die Adresse des Rathauses mit Klosterstraße und Karolinenstraße. Wer einen Blick in den Tagesrhythmus der Innenstadt werfen möchte, sollte berücksichtigen, dass vormittags Publikumsverkehr im Rathaus herrscht und die Wege rund um den Brunnen stärker frequentiert sind. Für die Anreise mit dem Bus gilt, dass die Stadtwerke Hof und der Verkehrsverbund aktuelle Fahrpläne und eventuelle Änderungen mitteilen. Seit dem Beitritt der Stadt Hof zum Verkehrsverbund zum 1. Januar 2024 werden Tarif- und Linieninformationen in diesem Rahmen kommuniziert; so finden Fahrgäste schnell die passende Verbindung und können den Besuch am Brunnen in ihre Wegeplanung einbinden. Hinweise aus dem Stadtbetrieb zeigen, dass bei größeren Baumaßnahmen zeitweise die Bedienung der Haltestelle Rathaus stadtein- oder stadtauswärts entfallen kann; in solchen Fällen werden alternative Haltepunkte genannt. Für Autofahrende ist wichtig, dass die Tiefgarage Am Rathaus eine klare Beschilderung hat und kurzzeitiges Parken für Erledigungen und Besuche der Innenstadt ermöglicht. Die Angabe von 130 Stellplätzen und einer maximalen Parkzeit von vier Stunden erlaubt eine verlässliche Planung. Bei Veranstaltungen in der Innenstadt weisen Meldungen der Stadt gelegentlich auf Sonderregelungen hin; wer einen längeren Aufenthalt plant, sollte die tagesaktuellen Hinweise berücksichtigen. Der Platz rund um den Brunnen ist eben und gut begehbar. Besucherinnen und Besucher, die den Brunnen als Treffpunkt nutzen, können sich vor dem Rathaus entlang der Klosterstraße sammeln, ohne den fließenden Verkehr zu behindern. Die Nähe zur Tourist-Information erleichtert kurzfristige Nachfragen zu Führungen oder Programmänderungen. Für Fotofreundinnen und -freunde lohnt es sich, bei der saisonalen Gestaltung als Osterbrunnen aufmerksam zu sein; die Stadt kommuniziert Ankündigungen und Präsentationen im Vorfeld. Auch ohne Eventcharakter bleibt der Brunnen ein attraktives Motiv, weil das Nebeneinander von Bronze, Sandsteinfassaden und Kirchturm eine klare Bildsprache erzeugt.

Hintergrund zur Künstlerin und Einordnung in das Stadtbild

Die Bildhauerin Margarete Wiggen prägte mit ihren Arbeiten an mehreren Orten Oberfrankens das Erscheinungsbild öffentlicher Räume. In biografischen Darstellungen wird eine Vielzahl von Werken genannt, darunter Reliefs am Hofer Rathaus und der Rathausbrunnen selbst, dazu Arbeiten in umliegenden Städten. Der Rathausbrunnen von 1979 steht in dieser Reihe als typisches Beispiel für die Verbindung von funktionalem Stadtmöbel und freier Skulptur. Durch die Materialwahl Bronze erhält der Brunnen neben seiner gestalterischen Wirkung eine hohe Dauerhaftigkeit; die Oberflächen entwickeln patinaartige Spuren, die das Werk im Laufe der Zeit charakterisieren. In Hof tritt das Werk in einen Dialog mit der Architektur des Rathauses, dessen Fassadenformen aus unterschiedlichen Epochen stammen. Die Positionierung an der Nordseite entlang der Klosterstraße macht den Brunnen zugleich zum städtischen Kontaktpunkt, an dem Wege zusammenlaufen und historische Bausubstanz mit dem Alltag verschmilzt. Betrachtet man den Brunnen im Kontext der Stadtkultur, werden mehrere Ebenen sichtbar: Als Treffpunkt dient er praktischen Zwecken, etwa dem Start geführter Routen; als Osterbrunnen wird er saisonal zum Mittelpunkt eines lokalen Brauchs; als Kunstwerk bietet er Anlass, über Material, Form und städtische Identität nachzudenken. Diese Vielschichtigkeit erklärt, warum der Rathausbrunnen in verschiedenen Informationsangeboten der Stadt, in Bildarchiven und in Programmankündigungen präsent ist. Dass Aufnahmen aus den Jahren 2024 und 2025 sowohl den regulären Zustand als auch die geschmückte Variante zeigen, belegt die fortdauernde Pflege und den kulturellen Stellenwert. Besucherinnen und Besucher, die gezielt Kunst im öffentlichen Raum suchen, finden in Hof weitere Beispiele, etwa Brunnen und Plastiken im Stadtgebiet, die ähnliche Gestaltungsmittel verwenden. Der Rathausbrunnen eignet sich in diesem Sinne als Einstiegspunkt in eine urbane Entdeckungstour, bei der man auf engem Raum Historie, Gegenwartskultur und Alltagsnutzen erlebt. Durch die Nähe zur Michaeliskirche und zu zentralen Straßen bleibt der Brunnen leicht ansprechbar, und seine klare, wiedererkennbare Gestalt macht ihn zu einem festen Bestandteil des visuellen Gedächtnisses von Hof.

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MZ

Matthias Zinecker

26. Mai 2019

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