Ungehört – die Geschichte der Frauen, Flucht, Vertreibung und Integration.


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Ungehört: Frauen erzählen Geschichte – eine Ausstellung über Flucht, Vertreibung und Integration
Diese Wanderausstellung des Hauses des Deutschen Ostens entfaltet im Museum Bayerisches Vogtland bewegende Werkbetrachtungen zur Erfahrung von Frauen, die nach 1945 aus den östlichen Regionen Europas nach Deutschland kamen. In ruhiger Ausstellungsatmosphäre verbinden sich Biografien, Zeitzeugnisse und kuratorische Kontextualisierung zu einer dichten ästhetischen Erfahrung.
Sechs Lebenswege, ein historischer Resonanzraum
Im Zentrum stehen sechs Zeitzeuginnen aus Ostpreußen, Pommern, Oberschlesien, Mähren und der Batschka. Ihre Erzählungen verknüpfen persönliche Verluste und Neubeginne mit der großen europäischen Geschichte der Jahre 1933–1945. Die Kuratierung lässt Stimmen sprechen: Fotografien, Dokumente und präzise Wandtexte schichten Perspektiven und laden zur Werkbetrachtung im Sinn konzentrierter Nahsicht ein.
Zwischen Alltag und Öffentlichkeit: weibliche Handlungsräume
Die Ausstellung zeigt, wie Frauen Integration prägten – sichtbar in Familien, Vereinen und Kulturarbeit. Neben Politikerinnen und Künstlerinnen treten die oft Unsichtbaren hervor, deren Leistungen soziale Netze und kulturelle Identität stärkten. Materialien, Oberflächen und typografisch klar gefasste Textfelder erzeugen eine ruhige, lesbare Raumwirkung.
Kulturelle Bildung: Geschichte begreifen, Gegenwart befragen
Als Beitrag zur Kulturellen Bildung und Erinnerungskultur verknüpft die Schau historische Quellenkritik mit anschaulicher Vermittlung. Das Museum Bayerisches Vogtland ergänzt die Schau mit seiner Abteilung zur Geschichte von Flüchtlingen und Vertriebenen in Hof – ein idealer Ort für vertiefende Kontextualisierung und museumspädagogische Gespräche.
Stimmen der Besucher
Die Reaktionen der Besucher sind eindeutig: Die Ausstellung berührt und öffnet Perspektiven. Auf Instagram heißt es: 'Ein stilles, starkes Kunsterlebnis – jede Biografie ein neues Kapitel der Erinnerung.' Auf Facebook schreibt eine Besucherin: 'Differenziert, respektvoll, historisch fundiert – eine Ausstellung, die nachwirkt.'
Fazit
Wer die Verbindung von Kunst, Geschichte und Empathie sucht, findet hier eine konzentrierte, lichtklare Präsentation, die Sinn und Sinne anspricht. Kommen Sie zur Werkbetrachtung vor Ort: für ein Kunsterlebnis, das Wissen vertieft und Erinnerung lebendig hält.
Offizielle Kanäle von Museum Bayerisches Vogtland:
- Instagram: https://www.instagram.com/museum.bayerisches.vogtland/
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- YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCyTiseX9ohbBazAA2FULIzw
- Website: https://www.museum-hof.de